Ziele und Aufgabenstellung

MC4VED wird in den Bereich der beruflichen Bildung und Ausbildung transferiert und in beruflichen Schulen umgesetzt und evaluiert, die ihr Hauptaugenmerk auf die zusätzliche Kompetenz des Lehrers als Lernbegleiter legen - Ortsansässige Unternehmen und Commuities kooperieren bei der Anwendung von MC. - Nachhaltigkeit wird gesichert durch die Projektdokumentation, die Kommunikation via Internet und durch das soziale Netzwerk während er 5 Arbeitsphasen des Projektes:

  1. Initiierung
  2. Vorbereitung bei den einzelnen Partnern
  3. Austausch der Lernerfahrungen und gewonnenen Erkenntnisse
  4. Umsetzung bei den Partnern
  5. Integration der Endergebnisse bei den einzelnen Partnerinstitutionen.

Dabei findet auf Bedarf Training der Lehrer bei den Partnern statt, die als Prozessumsetzer und -multiplikatoren von MC in ihren Berufsbildungs- und Ausbildungsinstitutionen arbeiten. Der Industriepartner Festo bringt seine Erfahrung und sein MC-Konzept mit ein. Der holländische Partner, das Deltion College in Zwolle, bringt ein Netzwerk von Bildungsinstitutionen für lebenslanges Lernen mit ein. Der österreichische Partner, eine berufliche Fachschule, trägt seine Erfahrungen bei, die MC-ähnlich sind. Der dänische Partner bringt sowohl exzellente pädagogische Erfahrungen mit als auch differenzierte Erfahrungen in internationaler Bildungsarbeit. Der slowenische Partner, eine Institution der beruflichen Bildung und Ausbildung, ist stark integriert im Reformprozess des slowenischen Berufsbildungs- und Ausbildungssystems. Zusammen mit Festo ist die Landesakademie Esslingen als Projektträger verantwortlich für die Lehrerfortbildung, die akademische Begleitung des Projektes und die Dokumentation der Projektergebnisse. Verfügbare und nichtgreifbare Ergebnisse: In jedem Partnerland wird jeweils 1 ganzjähriges Pilotprojekt in der Lehrerfortbildung und für die Projektverbreitung durchgeführt um kooperative, kokreative, ergebnisorientierte und selbständige Lernprozesse zu trainieren. Eine positive Auswirkung auf die Lissabonner Zielsetzung (Reduzierung der Schulabbrecher und gesteigertes Interesse am lebenslangen Lernen) wird angestrebt. Ein europäischer Mehrwert wird dadurch erreicht, dass die Projektpartnerschaften Europas Anstrengungen unterstützen mehr kompetente Personalentwicklung zu betreiben und innovative Ausbildungsstrukturen auszutauschen.


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